VBD - das ist die Abkürzung für die Vereinigung Benediktinischer Frauenklöster im deutschen Sprachgebiet. Dazu gehören die klassischen benediktinischen Frauenabteien und -priorate, ein Säkularinstitut, das nach der Regel des hl, Benedikt lebt, die Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament und eine benediktinische Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche. Es sind Gemeinschaften in Österreich, der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Schweden und Dänemark.
1973 wurden die Statuten der Vereinigung benediktinischer Frauengemeinschaften im deutschsprachigen Raum (VBD) erarbeitet und die VBD damit konstituiert.
Seither findet alle 2 Jahre eine Tagung der Äbtissinnen und Priorinnen statt. Diese Konferenzen dienen dem Austausch und der gegenseitigen Unterstützung. Der Vorstand der VBD sucht außerdem das Gespräch mit den Vereinigungen der benediktinischen Männerkloster und entsendet Vertreterinnen zu den Konferenzen der CIB.
Auf internationaler Ebene gibt es seit 2001 einen Zusammenschluss der Benediktinerinnen CIB ( Communio Internationalis Benedictinarum) Vetreterinnen der CIB nehmen heute regelmäßig mit eigener Stimme am Äbtekongress in Rom teil.
Die VBD hat keine juristischen oder kirchenrechtlichen Kompetenzen, sie vertritt nicht die einzelnen Klöster. Denn jede Gemeinschaft ist und bleibt selbstständig.
Wer Fragen zu einzelnen Klöstern hat oder wer benediktinisches Leben kennenlernen möchte, wendet sich deshalb am besten an eines der in der Adressenliste angegebenen Klöster.